Westlicher Anfangspunkt der Tabbertstraße, die von 1896 bis 1906 noch Hefnerstraße hieß, war Tabberts Waldschlösschen (Artikel Tabberts Waldschlösschen). Um 1900 gab es in der Hefner- bzw. Tabbertstraße schon einige kleine Firmen, noch bevor im ostlichen Teil der Wilhelminenhofstraße die große Produktion anlief.
Zwischen Tabberts Waldschlösschen und der Kreuzung Siemensstraße befanden sich im wesentlichen Firmen der Metall-Industrie: Akkumulatoren AG, Zinkraffinerie, Kabelwerk (Telegrafenbauanstalt). Die Tabbertstraße endet mit einigen Wohnhäusern an der Siemensstraße nahe der Stubenrauchbrücke.
Ansichtskarte, Blick in die Hefnerstraße, gelaufen 1904
Ansichtskarte Tabbertstraße / Ecke Siemensstraße, gelaufen 1915
Tabbertstraße / Ecke Siemensstraße
Ansichtskarte „Gruß aus dem kühlen Grund“, gelaufen 1899. Das Restaurant lag in der Siemensstraße an der Holzbrücke, später Stubenrauchbrücke. Im Hintergrund ist die Tabbertstraße zu erkennen. Das Restaurant gehörte Otto Kühn. Er war nicht nur Gastwirt, sondern versorgte als schwimmender Kaufmann mit seinem Motorbootauf die Schiffe auf der Oberspree mit Lebensmittel.
Ausschnitt Großer Verkehrs-Plan Berlin und seine Vororte von 1916.
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